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Die besten Fast Food-Alternativen

By 4. Juli 2022 No Comments

Auch gesundheitsbewusste Menschen sehnen sich ab und zu nach Chips, Burger, Pizza & Co. Das ist völlig menschlich und sollte auf keinen Fall ignoriert werden. Denn je mehr man sich verbietet, desto häufiger hat man mit sogenannten Heißhungerattacken zu kämpfen und beeinträchtigt die optimale Ernährung. Diese führen dazu, dass auf unkontrollierte Weise viel zu viel Zucker und schlechte Fette auf einmal verzehrt werden. Gerade, wenn man sich regelmäßig körperlich verausgabt, sollte man ruhig auf den eigenen Appetit hören und diesem auch nachgeben. Mit einem Trick: Ungesundes Fast Food kann mit gesunden Alternativen ersetzt werden, die mindestens genauso gut schmecken und den Körper nebenbei auch noch mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgen. Hier ein paar Beispiele und clevere Ideen.

Inhaltsverzeichnis

Erfrischungsgetränke selbst gemacht

Limonade und Cola können zwar erfrischen, sind aber die reinsten Zuckerfallen. Tatsächlich befinden sich in einem Liter Cola rund 25 Stück Würfelzucker. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf den Blutzuckerspiegel aus, sondern macht sich auch auf der Waage bemerkbar. Wem neutrales Sprudelwasser zu langweilig ist, kann auf einfachste Art gesunde Limo-Alternativen herstellen. Einfach frische Fruchtstückchen mit einem Spritzer Zitrone in das Glas oder die Flasche geben. So erhält man einen leicht fruchtigen Geschmack und spart sich die Kalorien. Leidenschaftliche Kaffeetrinker sollten außerdem immer mal wieder auf grünen Tee zurückgreifen – dieser ist voll von Antioxidantien und liefert dem Körper langanhaltende Energie.

Gesund knabbern mit Nüssen, Samen und Beeren

Wer kennt das nicht: Kaum hat man eine neue Chipstüte aufgemacht, schon ist sie halb und kurze Zeit später sogar komplett leer. Was dazu kommt ist, dass man sich trotz der Kalorienmenge nicht wirklich satt fühlt. Die frittierten Kartoffelscheiben sind oft voller Geschmacksverstärker und schädlichen Transfetten. Gleichzeitig aktivieren Chips das Belohnungszentrum im Gehirn, weshalb es oft schwierig, das Essen wieder einzustellen.

Eine großartige Alternative sind hier Nüsse, Samen und Beeren. Obwohl auch diese meist relativ kalorienreich sind, enthalten sie gute Omega 3-Fettsäuren, Antioxidantien und weitere wichtige Nährstoffe, die sich positiv auf das Herz auswirken und sogar als echte Gehirnnahrung angesehen werden, da sie Konzentration und Gedächtnis auf gesunde Art und Weise steigern können. Außerdem machen sie satt, sodass man nicht aus Versehen zu viel von ihnen isst.

Leckere Pizza à la Blumenkohl

Pizza gehört zu den weltweit beliebtesten Gerichten. Und das aus gutem Grund: Frisch aus dem Ofen lockt sie mit knusprigem Teig, frischer Tomatensoße, geschmolzenem Käse und einem leckeren Belag nach Wahl. Leider sind Tiefkühlpizzen und die meisten Pizzen in Restaurants nicht sonderlich gesund. Das liegt hauptsächlich an der Tatsache, dass Pizzateig aus Weißmehl besteht und kaum Vitalstoffe hat. Möchte man auf den leckeren Gaumenschmaus nicht verzichten, sollte man der Pizza aus Blumenkohlteig eine Chance geben. Diese wird genauso knusprig wie normale Pizza, steckt aber voller Vitamine und Ballaststoffe. Der Teig lässt sich ganz einfach mit einem Küchengerät herstellen: Einfach frischen Blumenkohl zerkleinern und mit Ei, Salz und etwas Käse vermengen.

Eiscreme mit gesundem Fett

Gerade in der Sommerzeit schmeckt nichts besser als eine süße Kugel Eis. Der Nachteil: Herkömmliche Eiscreme ist nicht besonders gesund. Während Sahneeis voll von tierischem Milchfett ist, enthält Wassereis extrem viel Zucker, das vom Körper sowieso in Fett umgewandelt wird. Am besten stellt man sein eigenes Eis her, um den Kalorienfallen aus dem Weg zu gehen. Einfach ein paar gefrorene Bananen mit Erdnussbutter, etwas Honig und natürlichem Kakaopulver in einen Mixer geben. Die Konsistenz der Mischung kommt normalem Speiseeis sehr nah. Wem Mousse au Chocolat lieber ist, kann zwei Avocados mit Kakaopulver und Agavensaft zu einer leckeren Schokocreme pürieren.

Ofenkartoffeln statt Pommes Frites

An sich ist die Kartoffel kein ungesundes Lebensmittel. Erst die Zubereitungsart macht sie zu einer Quelle von ungesunden Fetten, die mit Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen im Zusammenhang stehen. Gerade Pommes aus der Fritteuse sollte man als gesundheitsbewusster Mensch meiden. Besser ist es, wenn man die goldenen Kartoffelstifte im Backofen zubereitet. Mindestens genauso lecker sind Ofen- oder Backkartoffeln. Zusammen mit Magerquark und Schnittlauch machen sie lange satt und versorgen den Körper mit lebensnotwendigen Nährstoffen wie Magnesium und den Vitaminen B1, B2 und C. Da sie zu 80 Prozent aus Wasser bestehen, gelten die Knollen außerdem als äußerst kalorienarm.

Tipp: Herzhafte Fast Food-Alternativen schmecken mindestens genauso gut oder noch besser als „das Original“, wenn man sie mit leckeren Gewürzen und Kräutern abschmeckt.

 

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