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Ergometer – eine Erfolgsgeschichte

By 5. Juli 2019 No Comments

Zum geschichtlichen Hintergrund sei erwähnt, dass das erste Ergometer im Jahre 1900, von zwei deutschen Sportmedizinern (Zuntz und Voigt)entwickelt wurde.
Weitverbreitet werden Ergometer, irrtümlich, auch als Home- oder Heimtrainer bezeichnet. Allerdings sieht die europäische Norm hierfür unterschiedliche Bedingungen vor.

Des Weiteren denkt jeder immer gleich an den Heimtrainer, also das „Standfahrrad“ für das Wohnzimmer. Aber es gibt auch Armergometer.

Im Bereich Fahrrad-Ergometer ist die Firma Kettler (wie auch bei anderen Sportgeräten) mit ihrem Kettler Ergometer einer der Marktführer. Daneben gibt es aber auch diverse anderer Anbieter.

Doch auf was solltest du achten, wenn du ein Ergometer kaufen willst?
Über welche Funktionen sollte das Ergometer verfügen?

Du kannst dich in einem Fachgeschäft beraten lassen, wo dann allerdings die Auswahl an Modellen geringer ist.
Auf jeden Fall solltest du darauf achten, dass die Schwungmasse mindestens fünf Kilogramm beträgt (je höher das Gewicht der Schwungmasse – desto ruhiger und gleichmäßiger ist der Lauf). Die Schwungmasse ist die Scheibe die sich durch das Treten der Pedale dreht.
Ein weiteres Merkmal ist das Bremssystem. Eine Riemenbremse zeugt von einem minderwertigem Ergometer. Gute Ergometer sind mit Wirbelstrombremsen oder Magnetbremsen ausgestattet.
Achte, bitte, auch auf die Anzahl der möglichen Schwierigkeitsstufeneinstellungen.
Alles ab 16 Schwierigkeitsstufen ist in Ordnung. Was darunter liegt könnte zu Problemen führen, dass die Unterschiede, zwischen den einzelnen Stufen, zu groß ist.
Zusätzlich sollte sich das Fahrrad-Ergometer bei den Schwierigkeitsstufen auch in Watt einstellen lassen. Optimal wären zehn bis fünf Watt.
Dazu wäre es auch ein Vorteil, wenn das Ergometer über mehrere Programme verfügen würde, wie zum Beispiel: Talfahrten, Bergfahrten, Fahren auf der Ebene oder Intervalfahrten.
Ein gutes Ergometer sollte auch über eine Pulsmessung verfügen. Diese gibt es in drei verschiedenen Varianten und dient zum Schutz vor eigener Überlastung.
Eine Variante der Pulsmessung ist über einen Brustgurt, eine weitere Möglichkeit ist über Hand-Pulssensoren und die dritte Variante ist über einen Ohrclip.
BEACHTE unbedingt die mögliche Gewichtsbelastung, denn solltest Du die Gewichtsbelastung überschreiten, kann es zu gesundheitlichen Schäden sowie auch zu Schäden am Gerät kommen.
Auch der Sitz ist ein wesentlicher Punkt, der Beachtung finden sollte, wenn du ein Ergometer kaufen willst.
Der Sattel sollte bequem sein und in der Höhe und nach vorne, bzw., hinten verstellbar sein. Dies spielt eine große Rolle bei der Körpergröße und für eine richtige gesundheitliche Körperhaltung während des Trainings.
Achte auch auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Darüber kannst du dich auf diversen Internetseiten von Verbraucherschutz- und Warentestorganisationen informieren. Auch das Besuchen von unterschiedlichen Anbietern im Internet gibt gewisse Orientierungshilfen bei der Ermittlung eines guten Preises für einen guten Ergometer.
Informiere dich also ausreichend und umfassend und denke daran, dass das Fahrrad-Ergometer auch deine Erwartungen und Ansprüchen gerecht werden sollte. Denn die Unterschiede zwischen Profi Ergometer und den günstigen Produkten.

Eine Beratung, in einem Fachgeschäft, verpflichtet NICHT zum Kauf.
Du kannst also dort kaufen wo immer du möchtest.
Eventuell kannst du dich auch im Fitness-Studio „um die Ecke“ beraten lassen welche Fahrrad-Ergometer dort zum Einsatz kommen und für effektiv und gut befunden werden.
Dort wirst du sicher auch eine gute Beratung über die richtige Handhabung des Gerätes bekommen.

Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten damit du dein, für dich optimales Ergometer findest.

Weiterführende Informationen

  • Hier findest du viele Beispiele rund um Ergometer

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